Wellenstudie
An der Westspitze von Wangerooge bietet die Brandung der Nordsee bei kräftigem Nordwest ein eigenes Schauspiel. An den weit hinausreichenden Buhnen überstürzen sich die Wellen, überkreuzen sich und bilden so genannte Kreuzwellen. Diese beiden Aufnahmen sind in bei Windstärke etwa 7 Bft aufgenommen. Ich nahm mit einem Telezoom 200-500mm auf, hohe ISO Einstellungen erlaubten eine kurze Belichtung bei mittlerer Blende. Der Bildstabilisator des Nikonzooms ist allerdings eine sehr große Hilfe. Das Auge selbst kann den einzelnen Momenten gar nicht folgen, die Belichtung zwischen 1/1000 und 1/2000 friert quasi die Bewegung ein.
Und hier ein Beispiel für eine Kreuzwelle:
Kanadagänse im Feld
Kurzreise nach Triesen in Liechtenstein
Ein Auftrag führte mich nach Liechtenstein, genauer nach Triesen. Wie immer nahm ich die Bahn als Reisemittel und kam auch pünktlich über Sargans nach Triesen – es war diesmal eine gelungene Kooperation der Schweizer und der Deutschen Bahn. Auf der Fahrt schon genoss ich die Aussicht auf den Züricher und den Walenseee. In Triesen selbst bin ich Sonntagabends noch durch die Straßen gelaufen und habe, wie es meine Gewohnheit ist, einige Häuser fotografiert. Hier wie andernorts auch finde ich Moderne und das Alte, z.T. dem Verfall preis gegebene (aus welchem Grunde auch immer) nebeneinander. Hier einige Eindrücke vom Sonntagabend, aufgenommen mit meiner „Flaneuer-Nikon“ einer D700 mit dem Allround-Normalobjektiv 24-120mm. Ich habe die Bilder in Schwarzweiß ausgearbeitet, da sie so m.E. wirkungsvoller dastehen.
Es herrschte übrigens ein lauer Föhnwind.
Am Montagmorgen waren die Berge von Wolken umweht, hier ein Blick nach Südwesten, wo die Wolken einen weiteren Berggipfel nachahmen.
Pleikartsförster Hof im Morgendunst
Störche im August
Nachtrag Hafen Dortmund 2007
Rückblick Dortmunder Hafen
2007, als ich in Dortmund arbeitete, machte ich einige Fotoausflüge mit meiner Nikon D50 in der Stadt. Bei den Bildern, die ich an einem Nachmittag im Dortmunder Hafen aufnahm, kontrastieren der harte Lichteinfall der Sonne und die Tristesse einer quasi verlassenen Industrielandschaft.
Je stärker die Objekte verwittern, desto mehr vermischen sich Rost und abblätternde Farbe mit den Graffitis zu einem Natur-Kunst-Werk
Warten
Sandstrukturen bei Ebbe
Sandstrukturen entstehen bei Ebbe durch das ablaufende Meerwasser, das in dem feinen Sand Fließstrukturen und Rippelmarken zeichnet.
Tristesse am Harlesiel Anleger
Samstag Morgens um 5:00 herrscht in Harlesiel noch die Tristesse der Leere, auch wenn es schon glockenheller Tag ist. Was der nördlichen Lage und der Jahreszeit geschuldet ist, in der die Tage um die Sommersonnenwende mit am längsten sind. Die Aufnahmen entstanden Ende Mai 2012, mittlerweile sind die Gebäude wiederhergestellt und die Bilder – wie immer – unwiderruflich historisch.